„Ein Apfel täglich: keine Krankheit quält dich!“, sagt ein Sprichwort. Für infektanfällige Kinder ist dieser Satz besonders gültig, denn nichts belastet das noch unausgereifte Immunsystem eines Kindes so sehr wie Fehlernährung und Vitaminmangel.
Die Schulmedizin sieht sieben bis acht Infektionen pro Jahr bei Kindern bis zum Schuleintritt als normal an. Typischerweise handelt es sich um Schnupfen, Mittelohrentzündung und Bronchitis. Die Zahl ist hoch angesetzt, denn bei einem abwehrstarken Kind muss nicht unbedingt jede Auseinandersetzung mit einem unbekannten Virus gleich in einer fulminanten Erkältung enden. Robuste Kinder erledigen einen neuen Erregerkontakt oft unbemerkt oder reagieren höchstens mit einem Tag laufender Nase. Doch immer wieder gibt es Kleinkinder, die fast jeden Monat krank sind, bei denen Infekte über mehrere Wochen nicht ausheilen oder Eltern den Eindruck haben, dass die eine Erkältung gleich in die nächste übergeht. Man mag in diesen Fällen an einen echten Immundefekt denken. Dieser findet sich allerdings nur bei 1 % der Kinder. Auch sind abwehrschwächende Systemerkrankungen wie Mukoviszidose, Diabetes oder Zinkmangel eher selten. Wenn Kinder ständig verschnupft oder erkältet sind, liegt die Ursache in den meisten Fällen im Bereich von psychischer Verfassung und Ernährung.
Ist ein Kind durch belastende Situationen in Familie, Kindergarten oder Schule überfordert, neigt es dazu, sich zu verschließen. Wenn es sich nicht mehr „erregen“ lässt, weil es der Welt gegenüber verschlossen ist und nur noch einen reduzierten lebendigen Dialog zulässt, verschiebt sich das Problem auf die Körperebene, wo nun „Erreger“ auf dem Gebiet des Immunsystems eine Auseinandersetzung erzwingen. Wenn Kinder jedoch innerlich dicht gemacht haben und ihre Abwehr nur schwach antwortet, haben Keime ein leichtes Spiel und können die Schleimhäute über Wochen und Monate schwächen. Dann ist es hilfreich, wenn sich Eltern mit der Frage beschäftigen, wie sie Lebenslust und Neugier des kleinen Patienten wecken und sein Vertrauen und seinen Mut stärken können, sich wieder lebhafter mit der Welt auseinander zu setzen. Im selben Maß, in dem ein Kind kommunikationsbereiter wird und Unterstützung für das Auflösen seiner inneren Blockaden erfährt, muss die Auseinandersetzung zwischen Ich und Welt nicht länger auf der Schleimhautebene ablaufen. Wie stark ein Immunsystem aktiviert wird, bestimmt ein hochkomplexer Regelkreis über ein Netzwerk zwischen Gehirn, Nerven und Hormonen. Psychische Befindlichkeiten spielen hier ebenso hinein wie die Menge oder der Mangel an Vitalstoffen aus der Ernährung.
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Das Varizella-Zoster-Virus gehört zur Familie der Herpes-Viren. Diese Virengruppe ist weitverbreitet. Große Teile der Bevölkerung tragen Herpesviren in sich.
In Deutschland erkranken jährlich etwa 700.000 bis 800.000 Menschen an Windpocken.
Rhinitis oder Koryza (griechisch: Erkältung), im Volksmund besser bekannt als Nasenkatarrh oder Schnupfen, ist eine akute oder chronische Entzündung der Nasenschleimhaut.
Die Anfangssymptome von Scharlach sind recht unspezifisch: Die Krankheit beginnt meist mit plötzlich auftretendem Fieber um 38° C. Nach zwei Tagen erreicht es seinen Höhepunkt und fällt dann langsam wieder ab.
Röteln (Rubella) gehören zu den Kinderkrankheiten mit leichtem Verlauf, sind hinsichtlich ihrer Infektiosität allerdings hoch ansteckend.
Masern werden durch ein ausschließlich beim Menschen vorkommendes RNA-Virus ausgelöst. Die Krankheit überträgt sich durch direkten Kontakt mit Infizierten oder mittels Tröpfcheninfektion.
Die Kinderheilkunde unterscheidet im Wesentlichen zwischen Pseudokrupp (Verkrampfung des Kehlkopfes), akuter, chronischer und chronisch-wiederkehrender Bronchitis, Lungenentzündung sowie einer allergisch bedingten und mit Atemnot einhergehenden Atemwegserkrankung, die sich als Asthma bronchiale zeigt.
Fieber gilt nicht als eigenständiges Krankheitsbild, sondern ist Symptom einer anderen Erkrankung, meist eines grippalen Infekts.
Bei höherer Körpertemperatur werden die meisten Viren vermehrungsunfähig. Fieber ist sozusagen eine Art „Sollwertverstellung“ der Körpertemperatur.
Sie gehören zu den harmloseren Infekten und sind daher besonders gut geeignet für eine naturheilkundliche Behandlung: Schnupfen, Bronchitis, Nebenhöhlen- und Kehlkopfentzündung.
An einer Bronchitis lässt sich plastisch nachvollziehen, dass sich manche Krankheitssymptome bei näherer Betrachtung als Prozesse herausstellen, hinter denen durchaus Sinn verborgen ist.
Wer sich vollwertig und vitaminreich ernährt, muss sich nicht jeden Schnupfen einfangen, an dem der Nachbar leidet. Grippewellen gehen an ihm spurlos vorüber.
Wann brauchen kranke Kinder ein Antibiotikum und wann ist es verzichtbar?
Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind Stoffe, die der Mensch nicht selber herstellen kann…
Heute wird die Pflanze vor allem zur Stärkung der Abwehrkräfte im Vorfeld und zu Beginn von Infektionskrankheiten eingesetzt wie grippaler Infekt, Schnupfen, Bronchitis, Nebenhöhlen-, Rachen-, Kehlkopf- und Mandelentzündung…
Anregung des Immunsystems bei Grippe und Erkältungskrankheiten …
Nicht nur Frauen kennen das Problem: An heißen Sommertagen leiden viele Menschen unter geschwollenen Füßen und einem Stauungsgefühl in den Beinen. Vor allem, wenn man beruflich bedingt viele Stunden sitzen oder stehen muss: Es kommt zu Ödemen. Erfahren Sie hier, was Sie selbst tun können, um Ihre Blutzirkulation zu verbessern: Beinödeme .