„Eva griff zum Apfel – Was aber aß Adam? Ein Schnitzel!“
Das unterschiedliche Ernährungs- und Essverhalten von Männern und Frauen ist evolutionsgeschichtlich bedingt. Männliche und weibliche Verhaltensweisen in Sachen Essen lassen nicht nur zwei völlig unterschiedlichen Nahrungsvorlieben erkennen. Im Ernährungsverhalten des Mannes gibt es ein paar Risikofaktoren, die dazu führen können, dass der Zeiger der Waage irgendwann nur noch mit Verrenkungen zu erkennen ist …
Männer essen anders als Frauen und haben andere Vorlieben in Sachen Nahrungsmitteln. Dies haben klinische Studien belegt. Frauen bevorzugen süße Sachen, während Männer eher auf Salzigem stehen. Der „typische Mann“ isst gerne Fleisch, liebt Gebackenes und Frittiertes und schätzt unter den Kräutern und Gewürzen eher die deftigen als die zarten Aromen: Knochlauch hat eindeutig Vorrang vor Zitronenmelisse oder Kurkuma. Während bei der Frau ein Blick auf Schokolade reicht (… und schon greift sie zu!), wird der Mann eher durch Saures als durch Süßes in Versuchung geführt. Daneben liefert ihm ein schönes Steak das notwendige Eiweiß zum Muskelaufbau. Männer klagen häufig darüber, dass frisches Gemüse oder ein Salat sie nicht satt machen. Ein „gutes Essen“ ist für den Mann eine Mahlzeit mit einer ordentlichen Portion Fleisch – oder zumindest mit viel Eiweiß.
Einige Zahlen: 9 von 10 Frauen, die mit einem Mann zusammenleben, kochen nach dem Geschmack des Mannes. Lediglich wenn dieser erwerbslos ist, setzen die Frauen sich durch. Dann gibt es mehr Obst und Gemüse, denn das schont den Geldbeutel. Frauen essen davon erheblich mehr als Männer und nur halb so viel Fleisch und Wurst. An Wurstständen sind 75 % der Kunden Männer und nur jede vierte Kundin eine Frau. Beim vegetarischen Imbiss verhält es sich umgekehrt: Hier finden sich 61 % Frauen und 39 % Männer.
Fleisch schmeckt am besten, wenn es mit reichlich Fett zubereitet wird. Fett ist ein wichtiger Geschmacksträger und rundet den Fleischgeschmack vollendet ab – allerdings ist es mit 9 Kalorien pro Gramm nicht ungefährlich für die schlanke Linie.
Das Feierabendbier hat´s in sich: Der regelmäßige Konsum der abendlichen Flasche kann langsam aber sicher zum sogenannten Bierbauch führen. Vor allem dann, wenn es nicht bei einer Flasche bleibt. Ein halber Liter Bier hat mit mehr als 200 Kalorien ebenso viel Energie wie ein deftiges Käsebrot. Hinzu kommt, dass Bier im Vergleich zu anderen alkoholischen Getränken das Hungergefühl verstärkt. Es hat schon seine Gründe, warum in vielen Ländern Bier traditionell zusammen mit stärkehaltigen Lebensmitteln verzehrt wird, so zum Beispiel die Salzbreze in Bayern oder die Eda-Bohnen in Japan. Bier enthält außerdem Einfachzucker (Monosaccharide), der die Entstehung von Übergewicht fördert. Die in den weiblichen Hopfenblütenständen enthaltenen Phytoöstrogene machen den männlichen Bauch ebenfalls runder – und führen zu einem Ansatz von Busen. Mediziner sprechen hier von Gynäkomastie. Nicht nur im Deutschen wird ein stattlicher Männerbauch auch sprachlich mit Bier in Verbindung gebracht. Ein dicker Bauch heißt im Japanischen ebenfalls Bierbauch, nämlich Biiruppara. In Frankreich spricht man vom ventre Kro, dem Kronenbourg-Bauch, eine Anspielung auf die größte französische Bierbrauerei. Und in Österreich heißt ein ordentlicher Bierbauch Gössermuskel – nach der steirischen Gösserbrauerei.
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Jetzt abonnieren!© Margret Rupprecht
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