Pseudokrupp / Krupphusten

Ein Kleinkind oder Grundschulkind hustet, bis es fast zu ersticken droht. Nicht von ungefähr ist Pseudokrupp ein Krankheitsbild, das vor allem Kinder zwischen sechs Monaten und zehn Jahren betrifft. Es fällt in eine Zeit, in der Kinder noch nicht „sprechen“ können – zumindest nicht im Sinne einer differenzierteren Mitteilung über ihre inneren Ängste und Nöte. Wenn es einem Kind die Sprache verschlägt und es keine Luft mehr bekommt, lohnt sich immer auch ein Blick auf die aktuelle Situation und die Tagesereignisse, die für einen kleinen Menschen möglicherweise belastender waren, als die Erwachsenen es eingeschätzt haben.

Pseudokrupp: Ursachen und Symptome

Pseudokrupp tritt vor allem im Herbst und in den Wintermonaten auf, wenn die Luft trocken ist. Schadstoffbeimengungen in der Atemluft bei Stadtwohnlage oder Zigarettenkonsum der Eltern sowie trockene Heizungsluft verschlimmern die Beschwerden. Meist geht eine banale Erkältung voraus. In wenigen Stunden entwickelt sich das typische Krankheitsbild des Pseudokrupp: Heiserkeit bis hin zur Stimmlosigkeit und ein trockener, bellender oder brüllender Husten, der sich steigern kann, sowie ein pfeifendes, ziehendes oder brummendes Geräusch bei der Einatmung. Die Kinder sind unruhig und haben große Angst zu ersticken.

Pseudokrupp: Praktische Tipps zur Selbstbehandlung

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© Margret Rupprecht

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