Sie befinden sich hier: Startseite » Prüfungsangst

Prüfungsangst

Prüfungsangst ist ein weit verbreitetes Phänomen, das besonders häufig bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Während sie oft als psychische Belastung oder Prüfungsnervosität betrachtet wird, spielen viele Faktoren eine Rolle. Psychologen sehen die Ursachen häufig in traumatischen Schlüsselerlebnissen, überhöhten Erwartungen von Eltern und Lehrkräften, schulischer Überforderung oder einer mangelnden psychischen Belastbarkeit. Doch Prüfungsstress hat nicht nur eine emotionale, sondern auch eine biologische Komponente, die oft übersehen wird.

Tatsächlich kann eine unzureichende Nährstoffversorgung des Gehirns erheblichen Einfluss auf die Prüfungsfurchthaben. Besonders in Phasen intensiver geistiger Beanspruchung ist es entscheidend, dass das zentrale Nervensystem mit essenziellen Mikronährstoffen versorgt wird. Fehlt es an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, kann dies die mentale Leistungsfähigkeit, die Stresstoleranz und die Konzentrationsfähigkeit erheblich beeinträchtigen – was wiederum die Versagensangst verstärkt.

Ein ganzheitlicher Ansatz zur Bewältigung von Prüfungsangst sollte daher nicht nur auf mentale Techniken und psychologische Unterstützung setzen, sondern auch auf eine ausgewogene Ernährung, die das Nervensystem stärkt und damit die Lampenfieber-Symptome abmildert. Kombiniert mit effektiven Entspannungsmethoden kann so ein nachhaltiger Weg gefunden werden, um Prüfungsnervosität zu reduzieren und mit mehr Gelassenheit und Fokus in Tests und Prüfungen zu gehen.

„Julia starrt auf die Uhr und bekommt Panik.

Sie zittert, ist nervös, weiß gar nichts mehr, obwohl sie tagelang für diese eine Prüfung gelernt hat. Sogar nachts. Julia hat Prüfungsangst.

´Ich habe für einen Englisch-Vokabeltest gelernt, wie ich es immer getan habe. Doch im Vokabeltest habe ich mich verschrieben und es korrigiert. Aber der Lehrer war schon bei der nächsten Vokabel, dadurch bekam ich Zeitdruck und konnte dem Lehrer nicht mehr folgen. Dann hatte ich einen Blackout. Ich bekam eine 6! Seitdem wurde es immer schlimmer.`“ (ndr)

Nicht nur Kinder und Jugendliche, auch viele Erwachsene kennen das Phänomen: Herzklopfen, feuchte Hände, Watte im Kopf und ein leeres Gehirn. Inhalte, mit denen man sich tage- oder wochenlang beschäftigt hat, sind plötzlich wie weggeblasen. Man sitzt vor einem leeren Blatt Papier und weiß auf einmal gar nichts mehr.

Interessant ist dabei die Beobachtung, dass Menschen, die unter Prüfungsangst leiden, oft schon in der Vorbereitungsphase über mangelnde Ausdauer und Konzentrationsschwäche berichten. Irgendetwas scheint zu fehlen, aber man weiß nicht, was es ist.

Prüfungsangst ist letztlich Ausdruck einer Versagensangst und damit ein psychologisches Problem. Ursache muss aber nicht unbedingt ein psychisches Defizit oder eine seelische Entwicklungsverzögerung sein. Öfter als man denkt, ist es „nur“ Nährstoffmangel im Gehirn und schon „spielt man verrückt.“

Prüfungsangst: Symptome zu unterdrücken löst nicht das Grundproblem

Schlechte Noten und der damit verbundene Verlust der sozialen Achtung führen dazu, dass Eltern aus lauter Ratlosigkeit zur „Pille für ihr Kind“ greifen. Zwar ist es allgemein bekannt, dass man bei Kindern und Jugendlichen mit Psychopharmaka vorsichtig sein muss, doch die Praxis sieht oft anders aus. Allopathische Medikamente, die gegen Nervosität und Angstzustände helfen, reduzieren jedoch nur die Symptome und setzen nicht an den wirklichen Ursachen an. Da Klassenarbeiten während der Schulzeit ein regelmäßiges Vorkommnis sind, müssen Schüler mit Prüfungsangst regelmäßig Medikamente einnehmen, um die Prüfungen zu bestehen.

Besonders kritisch ist die Verordnung von Betablockern bei Jugendlichen und Erwachsenen. Betablocker werden kurzfristig bei bestimmten sozialen Phobien eingesetzt, denn sie verringern Herzklopfen, Erröten, Schwitzen und Angstzustände. In der Folge können die Betroffenen sich besser konzentrieren. Allerdings treten nicht selten Nebenwirkungen auf: Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen, allergische Reaktionen, Schwindel, Benommenheit und Verwirrtheit.

Prüfungsangst mit Nährstoffen behandeln

Sie möchten diesen Abschnitt lesen?

Registrieren Sie sich hier als Abonnent und Sie erhalten einen dauerhaften Zugang zu allen praktischen Tipps und Selbstbehandlungsmöglichkeiten von diesem und mehr als 150 weiteren häufigen Krankheits- und Beschwerdebildern sowie naturheilkundlichen Themen auf dieser Selbstmedikationsseite.

Werden Sie zum Preis von nur 2,99 € pro Monat (Mindestbuchung 3 Monate, danach jederzeit kündbar) zum Manager Ihrer eigenen Gesundheit und der Ihrer Familie und unterstützen Sie den weiteren Ausbau dieser Seite mit Ihrem Abonnement. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Wohlbefinden mit Naturheilkunde optimieren und wie viel Sie mit einfachen Maßnahmen selber tun können, um fit und gesund zu bleiben oder es wieder zu werden.

Jetzt abonnieren!

© Margret Rupprecht

hypo-A Vitamin B - Komplex Plus